Weitermachen wie immer. Von Wulff sieht und hört man nichts. Fast wie in den ersten 1 1/2 Jahren seiner Amtszeit scheint er sich unsichtbar gemach zu haben. Wenn er so weiter macht, dann läuft es so eben weiter und weiter und weiter und keiner hat was gemerkt.
Dank der Costa Concordia, des Iran-Konflikts, des Rückrunden-Starts der Fußball-Bundesliga, der neuen Dschungelcamp-Staffel und einem allgemeinen Gefühl sowieso schon lange genug von Wulff und seinen kleinen, schwer durchschaubaren Geschichtchen zu haben, scheint der Präsident momentan auf einem guten Weg zu sein. Trotz der Razzia bei seinen ehemaligen Sprecher und niedersächsischen Buddy Olaf Glaeseker, Renate Künasts Bitte "Herr Bundespräsiden, erlösen Sie uns!" und vieler ungeklärter Fragen, sieht es gut für ihn aus. Die Fakten haben sich nicht geändert, die Stimmung allerdings schon und bevor die ganze Geschichte endgültig zu den Akten gelegt wird, erinnern wir uns noch einmal an einen der besseren Momente im Leben des Christian W. und zitieren ihn selbst:
"Es ist tragisch, dass Deutschland in dieser schwierigen Zeit keinen unbefangenen Bundespräsidenten hat, der seine Stimme mit Autorität erheben kann."
- Christian Wulff im Jahr 2000 zur Flugaffäre des Bundespräsidenten Rau
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