Dienstag, 1. September 2015

Joachim Hermann Unplugged

Joachim Herrmann redet bei "Hart aber fair" und alle sind baff. Wie kann so einer Minister eines Bundeslandes werden? Ist er ein schwerer Fall für den Verfassungsschutz oder nur ein hoffnungsloser Fall für die Klapse?

Eigentlich verwundert nur die Verwunderung. Die Stammtisch- und Bierzelt-Profis der bayerischen Regionalpartei CSU reden natürlich so, oder hat irgendwer ernsthaft vermutet Joachim Herrmann würde am Wirtshaustisch mit seinen Dorffreunden, am Küchentisch bei seiner Frau oder am Kabinetttisch mit seinen Parteifreunden dunkelhäutige Menschen nicht als "Neger" bezeichnen. Eben, so sind die eben und wer sie trotzdem wählt, ist selber schuld.

"Neger", laut Wikipedia:

 Neger (von französisch nègre, spanisch negro, lateinisch niger für „schwarz“) ist ein im 17. Jahrhundert in die deutsche Sprache eingeführte Bezeichnung, die auf eine dunkle Hautfarbe so Bezeichneter hinweist. Das Wort fand zunächst nur begrenzt Verwendung; mit dem Aufkommen der eng mit der Geschichte von Kolonialismus, Sklaverei und Rassentrennung verbundenen Rassentheorien und der (seit langem überholten) Vorstellung einer „negriden Rasse“ bürgerte es sich ab dem 18. Jahrhundert in der Umgangs-, Literatur- und der Wissenschaftssprache ein. Neger wird seit einigen Jahren zunehmend und immer mehr verbreitet auch als Schimpfwort gewertet, als eine abwertende, rassistische Bezeichnung für schwarze Menschen. 


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