Freitag, 8. Januar 2010

Guido - die Hymne

Jetzt ist er schon länger im Amt als die mittlere Verweildauer so mancher Bohlen-Ehe und wir fragen uns schon lange nicht mehr die eine, die einzige, die härteste aller Fragen: Wie konnte das geschehen? Er ist es eben, so sieht´s aus und basta. Außerdem ist spätestens seit Guido W.´s Dreikönigs-Rede zur Lage der Steuer-Nation das allgemeine Entsetzen von ungemeinem Mitleid abgelöst worden und eigentlich würde man ihn so gerne in den Arm nehmen und den kleinen großen Vorsitzenden liebevoll trösten. "Guido, du kannst es eben nicht, andere sind auch gescheitert, es liegt nicht nur an deinem Äußeren, Kompetenz wird sogar im Kabinett immer noch überschätzt, du bist toll, du bist populär, du kannst Kanzler."
Naja, so oder so ähnlich eben. Stattdessen können wir ihn natürlich nicht in den Arm nehmen und Bundes-Guido tritt weiter tapfer und furchtlos von einem Fettnäpfchen ins nächste, verspricht sich, verplappert sich und glänzt durch..., okay, ehrlich, er glänzt nicht. Immerhin glänzt auch Super-Minister Karl-Theodor nicht mehr und dass die größte Leistung des Außenministers die Krise des Verteidigungsministers sein soll, das wäre dann doch gemein. Höchste Zeit also für die Hymne, jetzt reloaded und aktueller denn je:

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