Samstag, 7. Oktober 2017

Guttenberg und die Welt

Der Mann, der ganz locker als KT, ganz normal als Guttenberg und ein bisschen sperrig als Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg bekannt wurde, ist wieder da. Jetzt nicht als Wahlhelfer, als CSU-Maskottchen oder Star-Minister, sondern einfach nur als Mensch, unplugged. 

Die lästige Sache mit der Doktorarbeit ist zwar nicht vergessen aber doch verziehen und durch Bescheidenheit, Aufrichtigkeit und Kompetenz lächelt sich der Hoffnungsträger der 38%-Partei aus Bayern wieder in die erste Kategorie der Bierzelt-Promis. Hier hat er seine Fans und selbst wenn im Bierkrug Wasser statt Bier ist, wird ihm das nicht als Trinkerei oder gar Betrug ausgelegt. Er beweist  damit nur, dass er aus Bier Wasser machen kann und das macht er in aller Bescheidenheit ohne dafür von der katholischen Kirche sofort die Heiligsprechung zu verlangen. Auch wenn er mit den Menschen da unten an den Bierbänken nicht wirklich die selbe Lebenswelt teilt, sein Volk liebt ihn und liegt dem Freiherr von und zu Guttenberg aus Guttenberg zu Füßen. Es läuft also wieder, da ist es doch selbstverständlich, dass die Berliner Morgenpost dem Leuchtstern der transatlantischen Wirtschaftselite ihre Ehre erweist, begeistert die Geschichte des wieder aufgestandenen Helden aufnimmt und sich KT´s expandierende Firma Spitzberg Partners mal genauer angesehen hat. Unter dem Titel "Guttenbergs Firma ist weltweit präsent - aber kaum zu finden" wird der New Yorker Erfolgsgeschichte des fränkischen Erfolgsmenschen unter die Lupe genommen.


In der Welt zuhause, in Bayern daheim - KT von und zu G.

ddd

Keine Kommentare: