Mittwoch, 5. November 2008

Yes, they can



Endlich können wir uns sicher sein. Der smarte, leicht dunkelhäutige Typ, den viele den ersten schwarzen Präsident Amerikas nennen, wird W´s Nachfolger. Das stimmt natürlich schon mal nicht, denn der erste schwarze Präsident Amerikas war ja Bill Clinton, der Blonde aus den Südstaaten mit den echten Brother-Problemen: Stress mit der Frau, dicke Geliebte, keine Kohle, keine Zeit für`s Saxophon.
Trotzdem hat Mr. Barack Obama mit seinem Tritt in den republikanischen Arsch nicht nur viele Nerven beruhigt, mit seinem Sieg hat vor allem sein zum Schwachsinn neigendes Volk endlich Zurechnungsfähigkeit bewiesen. Jetzt ist Schluss mit den Bushs, Cheneys & Palins, jetzt sind endlich wieder Leute am Start, die sich nicht beim Fernsehen an Brezeln verschlucken, Jagdfreunden ins Gesicht schießen und fehlerfrei bis zehn zählen können. Aber selbst die Dümmsten der Dummen (S. P., aus W, Alaska) haben uns gezeigt, dass man mit 150 000 Dollar für Klamotten und Schminke doch einiges aus sich rausholen kann. Spätestens wenn Eastside-Angie nächstes Jahr wieder durch die deutsche Provinz tingelt werden wir die schlechteste Fast-Vize-Präsidentin der Geschichte der USA dann doch vermissen.

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